In ihrem letzten Heimspiel haben die Tischtennis-Herren der DJK Greven erst ihrem Gegner und dann ihrem Publikum eingeschenkt. Am Ende steht ein deutlicher Heimsieg und der Abschieb vom heimischen Publikum – bis zur neuen Saison. Am Ende sind alle eingeladen. „Es gibt natürlich auch Cola“, zwinkert Matthias Kaltmeier. In ihrem letzten Heimspiel haben die Tischtennis-Herren der DJK Greven erst ihrem Gegner und dann ihrem Publikum eingeschenkt. Es waren vielleicht nicht immer viele Fans in der Emshalle, dafür stets treue. Auch sie haben diese erste Verbandsliga-Saison zu einer unvergesslichen gemacht. Nun also der fröhliche Ausstand. Freibier für alle – der Letzte zahlt. Zum Sportlichen: Ja ja, bewegt haben sich alle Beteiligten auch noch ein bisschen. Mit 9:2 schicken Kapitän Kaltmeier und Kollegen TuRa Elsen am Sonntag nach Hause – deutlicher als gedacht, einfacher als befürchtet. „Wenn wir uns nächste Saison wiedersehen, wird‘s sicher wieder enger“, vermutet Kaltmeier beim Shake-Hands nach dem letzten Ball, den Stephan Bothe bereits um 13.31 Uhr versenkt. Zweieinhalb Stunden – so kurz waren die blau-weißen Tischtennis-Tage ganz selten. „Man hat dem Spiel angemerkt, dass es eigentlich um nix mehr geht“, meint DJK-Spitzenkraft Max Haddick. Eigentlich: Denn als kleines Bonbon winkt nun am letzten Spieltag tatsächlich noch ein positives Punkteverhältnis. „Und auf seine Einzelbilanz schaut man natürlich auch noch ein bisschen“, erklärt Haddick. Ausgerechnet er – der Mann, der Greven so viele knappe Partien gerettet hat – lässt heute ein bisschen was liegen: Benedikt Lüke, eine starke ostwestfälische Linkspfote, holt gegen Haddick einen von zwei Ehren-Punkten.
Ansonsten: alles cool bei der DJK, schon um halb eins – da steht es 6:1 – gelöste Stimmung. Ein Spiel wie eine Butterfahrt: heiter, lustig – und hier und da wird mal jemand veräppelt. Jedenfalls müssen sich die Elsener so vorkommen: Bälle, die auf den ersten Blick Richtung Parkplatz fliegen, purzeln irgendwie noch auf die Kante. Fast sämtliche Netzroller haben gerade noch so viel Power, dass sie mit letzter Kraft rüberhoppeln. Es soll wohl einfach nicht sein aus Elsener Sicht. Und spätestens, als Rajeevan Sithamparanathan aus einem 0:2 noch ein 3:2 und damit den achten Grevener Punkt macht, stecken die Gäste dann auch auf. Die Kiste ist noch nicht zu Ende, aber längst entschieden. Reinhard Rothe darf jetzt auch noch mal ran, erzählt sich mit seinem ebenfalls sehr erfahrenen Kontrahenten beim Warmspielen noch einen kleinen Tischtennis-Schwank von früher. Herrlich. Doch bevor jetzt noch jemand auf die Idee kommt, einen Grill aufzustellen, schaukeln Rothe und Bothe das Ding pflichtbewusst nach Hause: Beide gewinnen 3:0, Bothes Sieg fließt in die Wertung. Und eine bewegte Saison ist fast zu Ende.
Es gab so viele Krimis, so viele Zitterpartien – da ist ein bisschen Entspannung zum Abschluss doch auch mal ganz schön, oder?
Von Stefan Bamberg
Die U10.2 der DJK Greven darf auch in der neuen Spielzeit gleich von Platz 1 der Tabelle grüßen. Den Auftaktgegner kannte man bestens von der Hallenwinterrunde, dort waren die Jungs aus Hohenholte meist ein ebenbürtiger Gegner. Am Samstag hatten sie aber keine Chance gegen die Blau-Weißen. 8:0 hieß es am Ende, wobei der Grevener Torwart praktisch keinen Ball auf seinen Kasten bekam. Als Aufsteiger ist die DJK dank der besseren Tordifferenz somit mindestens bis Ende April Tabellenführer, da nun erst einmal die Osterferienpause ansteht.
Die vier nagelneuen Tennisplätze in der Emsaue stehen kurz vor ihrer Bewährungsprobe, die Mitglieder der DJK in den Startlöchern. Und noch jemand fiebert dem Saisonstart entgegen: Robert Grzybek. Der Tennislehrer hat Großes vor. Der Nährboden scheint ertragreich zu sein, um ehrgeizige Pläne zu verwirklichen. Noch vor der eigentlichen Inbetriebnahme der neuen Tennisanlage in der Emsaue verzeichnet die DJK so etwas wie einen Run auf ihre Abteilung. Vor allem im Kinder- und Jugendbereich: Die über 50 jugendlichen Mitglieder stellen ein Drittel aller Tennissportler des Vereins. Tendenz steigend. Die große Nachfrage auf der einen und die neu geschaffenen Rahmenbedingungen auf der anderen Seite sind für einen Mann Anreiz und Ansporn zugleich, große Ziele anzupeilen. Sein Name ist Robert Grzybek, seines Zeichens Tennislehrer. Der 28-Jährige hat eigens eine Tennis-Schule gegründet, deren Basisstation die Emsaue wird. Neben dem Breiten- hat er sich besonders dem Leistungssport verschrieben. Sein Ziel: Talente finden und sie auf ihrer Tennislaufbahn begleiten.
Robert Grzybek hat sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Seit Kindesbeinen jagt er der gelben Filzkugel hinterher. In Polen, wo er mit seiner Familie bis 2015 lebte, gelang er bis unter die Top-Ten der Junioren und nahm eineinhalb Jahre an der ATP-Tour teil. Doch als ihm der ganz große Durchbruch verwehrt blieb, sattelte Grzybek im Alter von 19 Jahren um, studierte Management und widmete sich fortan als Trainer der Nachwuchsförderung. Zuerst in Polen, nach seinem Umzug nach Deutschland dann im Münsterland. Seit Mai vergangenen Jahres ist Robert Grzybek unter anderem persönlicher Trainer von Justus Drees. Mit ihm steht er drei bis viermal in der Woche auf dem Trainingsplatz. Auch die Herrenmannschaft des TC Rot-Weiß wird von ihm betreut.
Der Wechsel von der Kroner Heide in die Emsaue ist für den ehrgeizigen Tennisfachmann ein weiterer Schritt nach vorne. „Durch die DJK eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.“ Mit der Gründung einer eigenen Tennisschule und dem Einstieg bei der DJK erhofft sich der Familienvater, der seit dem vergangenen Jahr auch in Greven lebt, langfristige Perspektiven. Sein Ziel: „Ich will den Tennissport nach vorne bringen und junge Spieler fördern.“ Potenzielle Leistungsspieler hat er dabei besonders im Auge, die Förderung des Breitensports im Verein steht aber auch auf seiner Agenda.
Das Tennistraining bei der DJK startet demnächst auf den Außenplätzen mit zwölf Gruppen für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 17 Jahren. Für die jungen Tennistalente verändern sich somit die Trainingsbedingungen. Zum besseren, davon ist Robert Grzybek überzeugt, der seite an Seite mit Jugendwartin Gaida Wartan, die viel Einsatz Nachwuchsspieler für den Verein gewonnen hat, den Tennissport bei der DJK entwickeln will.
Der Tennislehrer verspricht sich einiges von der engen Verzahnung mit dem Verein: „Um etwas Großes zu gründen, müssen eine Menge Leute hinter dem Projekt stehen.“ Er plant zusammen mit der DJK neben der Nachwuchsförderung, Tenniscamps in den Ferien, außerdem Schnupperkurse für Neueinsteiger. Auch Erwachsenen-Kurse soll es geben. Seine Hoffnung: Aus dem regen Zulauf der vergangenen Monate soll ein neuer Tennisboom entstehen und es schon bald eng werden auf den vier Plätzen in der Emsaue.
Von Sven Thiele
Die Tischtennisspieler der DJK BW Greven kehrten mit einer 5:9-Niederlage vom Gastspiel in Avenwedde heim. Sie enttäuschten aber nicht. Das hatte Gründe.
DJK feiert nach 9:6-Erfolg über Hiltrup den Klassenerhalt
geschrieben von Super UserMit 9:6 setzte sich die DJK gegen den abstiegsbedrohten TuS Hiltrup durch und wischte ihrerseits jedweden Zweifel über den Klassenerhalt beiseite – auch rechnerisch kann nix mehr schief gehen. BW Greven bleibt Verbandsligist. Hoch verdient, das kann man drei Spieltage vor Saisonende festhalten
„Uns allen ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen“, sagte Stephan Bothe. „Wir sind erleichtert, das so frühzeitig geschafft zu haben. Ich glaube, auf Nervenkitzel hatte keiner von uns Lust.“
Dabei war die Begegnung mit Hiltrup vom Energieniveau alles andere als ein Sonntagnachmittagsspaziergang mit Oma und Opa; im Entertainmentbereich gibt es in der Verbandsliga derzeit wohl nicht viele Mannschaften, die BW Greven das Wasser reichen können.
Nachdem das lange Wochen überragende Spitzendoppel Bothe/Haddick in seinem Formtief sitzen blieb, und auch Sithamparanathan und Heidkamp ihr Doppel verloren gaben, rannten die Gastgeber zunächst einem 0:2 Rückstand hinterher. Zumindest Reinhard Rothe und Kapitän Matthias Kaltmeier sorgten für eine annehmbare Ausgangssituation vor den Einzeln. Bis zum 3:4 konnte sich dann kein Team wirklich absetzen, dann brachten Rajeevan Sithamparanathan und Spitzenspieler Max Haddick mit ihren Auftritten die DJK in Führung.
Nachdem er bereits der Reserve am Freitag geholfen hatte, die Klasse zu sichern, schickte sich Sithamparanathan an, das gleich für das Verbandsliga-Team zu tun. Es ist ja schon häufiger vorgekommen, dass er die Sehkraft der Zuschauer und seiner Gegenspieler überfordert hatte – zum wiederholten Mal zeigte er sich gestern von seiner besten Seite und steuerte zwei Einzelsiege bei (Bothe: „Das ist nicht hoch genug einzustufen, was er leistet“). Auch Milan Heidkamp belohnte sich für seinen unermüdlichen Einsatz und schlug Hiltrups Nummer zwei, Julian Scherzinger.
Danach war die DJK obenauf und verweigerte den Gästen jedwede Entfaltungsmöglichkeit. „Wie so oft war das eine Gemeinschaftsleistung. Jeder einzelne – und auch die Spieler, die heute nicht zum Einsatz kamen, haben das geschafft.“
Nach etlichen Turnieren in der Halle stand für die U10.2 der DJK BW Greven nun auch der letzte Spieltag der Hallenwinterrunde auf dem Programm. Nach drei 1:0-Siegen gegen Hohenholte, Handorf II und Eintracht Münster und einem 2:0 gegen Mauritz III sowie nur einer Niederlage gegen Marathon Münster II belegte man einen sehr guten zweiten Platz. Nach den guten Ergebnissen im Vorfeld würde man die DJKler auch in der Abschlusstabelle nach vier Spieltagen wohl als Zweiten führen. Da das Team aufgrund verschiedener Schulveranstaltungen am zweiten Spieltag nicht antreten konnte, fehlen leider die möglichen Punkte aus diesen fünf Spielen. Trotzdem waren alle mit dem Abschneiden zufrieden. Nach fünf Monaten in der Halle sind die Jungs nun aber froh, endlich wieder im Freien auf Torejagd gehen zu können.
Zum letzten Mal in diesem Winter luden am vergangenen Sonntag das Familienzentrum Kinderland und die DJK Blau-Weiß Greven wieder alle kleine und großen Sportel-Fans mit ihren Eltern in die Mühlenbachhalle zu einem bunten Turnnachmittag ein. „Zum Abschluss der Sportel-Saison wollten wir noch einmal alles aufbauen, was der Geräteraum hergab“, erzählt Silke Schlautmann von der DJK Greven. So freuten sich die jungen Gäste über ein Labyrinth, Lianen, Balancierstationen, eine schiefe Ebene und eine Wellenbahn.
Am Ende konnten die Spieler ihre Enttäuschung nicht verbergen, obwohl das U10.2-Team der DJK BW Greven seinen bis dato größten Erfolg feiern konnte. Das Turnier bei der SPVG Ibbenbüren begann relativ unglücklich. Im ersten Spiel gegen die JSG Leeden/Tecklenburg konnte trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen kein Tor erzielt werden. Kurz vor Schluss hatte man sogar noch Glück, als DJK-Torwart Yannik Yu einen gegnerischen Konter gerade noch entschärfen konnte. Mit viel Kampf und einer geschlossenen Mannschaftsleistung errangen die Jungs von Trainer Manuel Pusch im Anschluss ein umjubeltes 1:1 gegen die Sportfreunde Lotte. Nach Siegen gegen die Zweitvertretung der Gastgeber (2:0) und den SV Uffeln (1:0) stand zum Abschluss der Vorrunde fest, dass die Blau-Weißen als Tabellenzweiter ins Halbfinale einziehen würden. Dort gab es einen knappen, aber relativ ungefährdeten 1:0-Sieg gegen Arminia Ibbenbüren. Im Endspiel ging es dann wieder gegen Lotte. Auch hier kämpften die Jungs gegen den überlegenen Gegner um jeden Ball und alles sah nach einer Entscheidung im 7-Meter-Schießen aus. 13 Sekunden vor Schluss wurde leider versäumt, den Ball einfach mal aus der eigenen Hälfte weit nach vorne zu schlagen und aus einem Gewühl heraus kam Lotte doch noch zum 1:0-Siegtreffer. Nach dem Schlusspfiff flossen im ersten Moment zwar bei den Grevenern einige Tränen, als dann aber der Pokal für den zweiten Platz überreicht wurde, konnten die Jungs wieder lächeln.
In neuen gesponserten Trikots warten die Spieler um Trainer Manuel und Max Pusch auf den Beginn der Freiluftsaison. Nach bislang insgesamt erfolgreichen Hallenturnieren können es alle kaum erwarten, auf dem grünen Rasen zu kicken. Die letzten drei Turniere in der Halle werden aber auch mit vollem Ehrgeiz und großer Spielfreude angegangen.
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Drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage stehen am Ende des dritten Spieltages der Hallenwinterrunde auf dem Ergebniszettel der U10.2-Mannschaft von DJK BW Greven. Jungtrainer Max Pusch war erstmals allein für Aufstellung und Taktik zuständig und konnte mit den Spielen seiner Jungs im Großen und Ganzen sehr zufrieden sein. Im Auftaktspiel gegen Hohenholte fingen die Blau-Weißen erst 15 Sekunden vor Schluss den Ausgleichstreffer zum 1:1. Nach dem 2:0 gegen Marathon Münster folgte ein souveränes 4:1 gegen den Gastgeber aus Handorf. Das Spitzenspiel gegen die ungeschlagene Mannschaft von Eintracht Münster ging dann leider etwas zu hoch mit 0:3 verloren. Den Frust über diese Niederlage ließen die Grevener im letzten Spiel am SV Mauritz aus und hätten wohl auch höher als 6:1 gewonnen, wenn noch mehr Zeit gewesen wäre. Herausragender Spieler und mehrfacher Torschütze war Arthur Seldenreich, der erst seit wenigen Wochen zur Mannschaft gehört. An diesem Nachmittag bildeten aber alle zehn Spieler ein gut funktionierendes Team.
Die DJK Blau-Weiß Greven gewinnt zum sechsten Mal in Folge und darf bereits mit den Planungen für die kommende Verbandsligasaison beginnen. Die Heimpartie gegen Schlusslicht Harsewinkel verlief aus Grevener Sicht spannender als erwartet. Plötzlich klingelt auch noch sein Handy. Aber Rajeevan Sithamparanathan kann gerade nicht: „Sorry, ich muss jetzt spielen!“ Dann spielt er. Wie man ihn kennt. Immer volle Lotte. Sithamparanathan, der Risiko-Beauftragte der DJK-Verbandsligaherren, ist am Dienstagmorgen zum vierten Mal Papa geworden, steht nach seinem Spiel für die Zweite am Freitag am Sonntag für die Erste Tisch, avanciert dort – quasi zwischendurch – zum besten Grevener des Tages und freut sich mit seinen Kameraden über einen 9:6-Erfolg gegen die TSG Harsewinkel . Was für eine Woche. Was für ein Typ.
Und, vielleicht etwas überraschend: Was für ein Tischtennisspiel. Die richtungsweisende Partie, sie gestaltet sich mühsamer als gedacht: Das Tabellenschlusslicht aus Ostwestfalen ist nämlich alles andere als eine Kirmestruppe. Schon die DJK-Doppel haben es schwer: Sithamparanathan/ Rothe holen sich gleich einen Lackschaden, Bothe/ Haddick und Radke/Kaltmeier bessern ihn gerade noch aus – 2:1. Einfach geht heute nix. Auch nicht in den Einzeln: Reinhard Rothe zwar souverän, Stephan Bothe jedoch findet nicht zu seiner Technik: 0:3 – der schmetternde DJK-Präsident quittiert das mit Mimik und Vokabular eines Experimental-Heimwerkers, dessen Regal auch nach dem dritten Aufbau-Versuch noch nicht steht. Auch Matthias Kaltmeier quält sich zunächst, bleibt ebenfalls nur zweiter Sieger. Max Haddick und Torsten Radke indes zeigen keine Schwäche – 5:3. Nun beginnt die Zeit der Knackpunkte: Haddick im Duell mit Harsewinkels Topmann Adrian Große-Freese. 1:2 liegt Grevens „Eins“ schon hinten, auch im vierten Satz läuft‘s sehr mau. Aber dann: Große-Freese beschwert sich über Rothe, der ihm am Spielfeldrand zu laut ist – jetzt boxt verbal mal kurz so richtig der Papst. Das Ergebnis dieses kleinen, feinen Trash-Talks: Große-Freese verliert den Faden, Haddick holt sich tatsächlich ein 3:2. Ein Match, das eigentlich schon mausetot war, geht doch noch an die Gastgeber. Die nächsten DJK-Punkte besorgen Sithamparanathan und Kaltmeier, das aber langt noch nicht, weil Rothe, Bothe und Radke anschließend unterliegen – nur noch 8:6.
Doch die Geschichte muss ja irgendwie ein gutes Ende nehmen in Rajee Sithamparanathans Wahnsinns-Woche: Der schlägt noch einmal auf: 1:0, 2:0. Das muss doch reichen. Und das reicht auch. Nach dreieinhalb Stunden haut sein Gegner den letzten Ball ins Netz, die kleinen Scharmützel sind vergessen – die DJK wohl gerettet. „Das“, glaubt Kapitän Kaltmeier, „müsste eigentlich zum Klassenerhalt reichen.“
Von Stefan Bamberg